Die Not vor unserer Haustür
geht uns alle an.

Ellinor Holland 1928 - 2010
Gründerin der Kartei der Not

Gemeinsam geht’s!

Kartei der Not

Seit 1965 hilft die von Ellinor Holland gegründete Kartei der Not Menschen in der Region, die unverschuldet in Not geraten sind. Familien, Kindern, Menschen mit Behinderung, kranken und alten Menschen, Waisen und jenen, die von schweren Schicksalsschlägen getroffen wurden, reicht sie die Hand. Die Unterstützung erfolgt unmittelbar durch Maßnahmen, die den Weg aus der oft aussichtslos erscheinenden Lage weisen sollen.

Die Mediengruppe trägt dabei sämtliche Verwaltungskosten.
So ist sicher, dass jede Spende zu 100 Prozent dort ankommt, wo sie gebraucht wird.

Wie alles begann

Die Redaktion der Augsburger Allgemeinen initiierte im Jahre 1965 eine «Weihnachtsaktion für Gelähmte», in der neben Geldspenden auch Sachspenden für gelähmte Menschen in einem Heim gesammelt und anschließend übergeben wurden. Diese erste Spendenaktion war der Beginn einer ganzen Reihe weiterer und legte den Grundstein für die Ausrichtung der Kartei der Not, die über die Jahrzehnte von der Gründerin und späteren Stifterin Ellinor Holland geführt und geprägt wurde. So entstand die Kartei der Not aus der Erfahrung der «Hilfsbereitschaft der Bürger, die sich bei diesem Anlass zeigte» und aus der «Erkenntnis, dass auch ein gut organisierter Sozialstaat nicht dem Schicksal jedes Einzelnen gerecht werden kann» (Präambel der Satzung). Über die Jahre entwickelte sich aus zahlreichen Hilfeersuchen, die auf Karteikarten bearbeitet wurden, eine im echten Sinn des Wortes «Kartei der Not».

1976: Spendenübergabe an Ellinor Holland (Dritte von links) - Der Deutsch-Amerikanische Frauenclub spendet 4000 Mark.

Seit Anfang der 70er Jahre wird die «Kartei der Not» auf Vorschlag des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen zunächst als steuerbegünstigtes Zweckvermögen der Augsburger Allgemeinen geführt. Um den wachsenden sozialen Einsatz für die Zukunft zu sichern, wird das Hilfswerk der Zeitung 1995 zur rechtsfähigen öffentlichen Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Augsburg – der «Stiftung Kartei der Not». Die Stifter haben damit ein Instrument geschaffen, mit dem in enger Anbindung an die Augsburger Allgemeine und den Allgäuer Zeitungsverlag im Erscheinungsgebiet der Zeitungen auf Dauer unbürokratische Hilfe überall dort geleistet wird, wo gesetzliche Regelungen und staatliche Maßnahmen Lücken lassen.
Heute führen Ellinor Scherer als Vorsitzende und Alexandra Holland als stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums die Stiftung Kartei der Not mit großem Einsatz und viel Herz im Sinne ihrer Mutter weiter.


1977: Spende an Malteser Hilfsdienst Fahrzeugübergabe

Was uns besonders macht

Ein Hilfswerk der Mediengruppe

Die Mediengruppe Pressedruck trägt sämtliche Personal- und Verwaltungskosten der Stiftung Kartei der Not. Alle Spenden können dadurch ohne Abzug von Kosten zu 100% direkt an die Hilfebedürftigen weitergegeben werden.

Als Hilfswerk der Zeitung hilft die Kartei der Not ausschließlich in der Region und in den Gebieten, in denen unsere Zeitungen erscheinen.

Erfolgsbasis der Stiftungsarbeit ist die enge Zusammenarbeit mit allen Mitgliedern der Pressedruck-Familie, insbesondere den Redaktionen der Augsburger Allgemeinen und des Allgäuer Zeitungsverlags mit ihren Heimatzeitungen sowie Hitradio RT1. Die Redaktionen übernehmen ehrenamtlich Stiftungsaufgaben, um die Arbeit der Kartei der Not zu unterstützen. Jede Redaktion hat einen Kartei-der-Not-Beauftragten, der Ansprechpartner vor Ort ist. Sie sind Repräsentanten der Stiftung und ganz nah dran an den Menschen. Einerseits haben sie vor Ort den direkten Draht zu Spendern und können die Arbeit des Hilfswerks vorstellen und erläutern. Andererseits haben sie auch immer einen Blick auf die Betroffenen und stellen so den Kontakt zur Kartei der Not her. Die örtliche Nähe ist Teil der raschen, unbürokratischen Hilfe. Mit Eigeninitiative und Begeisterung sind alle Redakteure und Mitarbeiter aus Verlag, Technik, Rundfunk und Fernsehen für die gute Sache aktiv. Mitarbeiter aus der gesamten Pressedruck-Familie und dem Allgäuer Zeitungsverlag engagieren sich über alle Abteilungen hinweg tagtäglich für die Kartei der Not.

Zurück in ein selbstbestimmtes Leben

Mit diesem Ziel begleiten wir im Ellinor-Holland-Haus bedürftige Menschen jeden Alters aus dem Verbreitungsgebiet der Augsburger Allgemeinen und des Allgäuer Zeitungsverlages, die Hilfe in unverschuldeten Notlagen suchen.

Vom Pilotprojekt zum Erfolg

Unser Ellinor-Holland-Haus

Mit dem Ellinor-Holland-Haus geht die Kartei der Not bei der Hilfe in unserer Heimat noch einen Schritt weiter und bietet in der Einrichtung Menschen in Not nicht nur ein sicheres Dach über dem Kopf, sondern vor allem einen Ort, an dem sie ihr Leben neu organisieren können. Das sozialpädagogisch begleitete Mehrgenerationenhaus hilft Menschen in schwierigen Lebenssituationen und gibt ihnen zeitlich befristet die Möglichkeit, wieder in ein selbstbestimmtes, geregeltes Leben zurückzufinden.

So leisten wir Hilfe

Fakten und Zahlen mit Herz

Jährlich werden rund...

590

Familien unterstützt

254

Erholungen ermöglicht

3.000

Kinder unterstützt

2.000

Anträge bearbeitet

480

Euro durchschnittlich pro Antrag gewährt

Helfen Sie mit,
für Menschen in Not da zu sein!

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Arbeit des Hilfswerks und tragen dazu bei, dass diesen Menschen geholfen werden kann. Jede Spende geht ohne Abzug in die Hilfeleistung, da die Mediengruppe Pressedruck die Verwaltungskosten der Kartei der Not trägt.

Online spenden

→ Spendenseite der Kartei der Not

Klassische Spenden:

Spendenkonten Kartei der Not

Sparkasse Schwaben-Bodensee
IBAN: DE54 7205 0101 0000 0070 70
BIC: BYLADEM1AUG

Stadtsparkasse Augsburg
IBAN: DE 78 7315 0000 0034 0070 70
BIC: BYLADEM1MLM

Sparkasse Allgäu
IBAN: DE33 7335 0000 0000 0044 40
BIC: BYLADEM1ALG

Sparda-Bank Augsburg
IBAN: DE42 7209 0500 0000 5555 55
BIC: GENODEF1S03

Spendenkonto Ellinor-Holland-Haus

Stadtsparkasse Augsburg
IBAN: DE18 7205 0000 0000 0834 77
BIC: AUGSDE77XXX